Der Teufel bedient sich für sein Schaffen der wahrhaft Schöpferischen, Liebenden, werbend um die Gunst der Süchtigen mit dem Elixier der uns alle nährenden Energie, ihr sein persönliches Etikett zu verpassen und es als Eigenkreation zu verkaufen: Du brauchst mich, wenn du leben willst! Ohne mich hättest du dich nie erkannt! Ohne Schwarz kein Weiß!
Das Böse offenbart sich im Perfektionismus der im Kopf verschlossenen Gedankenkonstruktionen, die als in sich logische Form einer eigenen Gesetzmäßigkeit folgen in dem Glauben, das Gesetz Gottes abzubilden.
Mit der physischen Geburt startet das Neugeborene den Weg der Ausbildung seiner eigenen Identität. Eng umsponnen vom mutterbildlich geprägten Kokon strebt es danach zu wachsen, reifen, die fremde Identität abzustreifen, sich zu entwickeln und entfalten.